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Unsere Tierschutz-Themen von A-Z

Neue Dimension der Tierquälerei

Wie Tiere für Likes im Netz leiden müssen

Die sozialen Medien sind voll von ihnen: "Lustige"Darstellungen von behinderten und lächerlich gemachten Hunden, Katzen und exotischen Tieren, die Klicks generieren sollen.

Und genau das tun die User, sie liken zu hundertausenden Bilder von Tieren, denen auf skurilste Weise die Würde genommen wurde. Hunde in Kleidungen, die aus ihnen "Menschen", "Sexobjekte", "Comicfigürchen", Babypuppen und vieles mehr machen.

Die Besitzer dieser bedauernswerten Lebewesen funktionieren ihre Tiere zu grotesken Gestalten, die behindert durchs Bild stolpern, sich schwerfällig auf Hinterbeinen als Großmutter verkleidet vor die Kamera schleppen müssen, die auf Betten in Frauenkleidern posieren und vor der Schlafzimmertür im Seidenhemd warten...

Das Tierschutzgesetz kennt für das immer größer werdende Ausmaß an tierischem Leid im Netz keine Strafe - zu neu ist die Dimension der digitalen Tierqälerei. Ein weiteres Problem dabei: Auch für Kinder und Jugendliche sind diese oft verstörenden Szenen auf Tiktok & Co frei zugänglich. Nicht jedes Kind kommt mit den Eindrücken zurecht, leidet unter den deutlich ins Tiergesicht geschriebenen Qualen und Ängsten. 

In unserem Tierschutzunterricht greifen wir dieses Thema auf und stellen fest, wie groß der Gesprächsbedarf der Mädchen und Jungen ist. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, die Tierquälerei als solche zu erkennen und zu ahnden! Tiere sind keine Objekte und dürfen in den sozialen Medien nicht (durch einengende Kleidung, Fixierung, Verfremdung etc.) so dargestellt werden, dass ihnen jegliche Würde genommen wird. Ganz abgesehen von der Angst und der Verstörung, die die Tiere durch die artwidrige Behandlung durchleben.




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