Datenschutz Impressum

Pressemeldung zum Martinstag

Pressemeldung zum Martinstag

Auszeichnung mit Tierschutzsiegel des BVT

Gewinnung von Fleisch und Daunen im Einklang mit dem Tierschutz

Bundesverband Tierschutz, 8. November 2017. 

750 Gramm Gänsefleisch essen die Bundesbürger durchschnittlich pro Jahr. Die Nachfrage nach Gänsen im Lebensmittelhandel und Restaurants steigt jedes Jahr um den Martinstag am 11. November und danach bis zur Weihnachtszeit rapide an.

Um den Bedarf zu decken, werden die Martinsgänse in Massen gezüchtet, vielfach in der tierquälerischen Intensivmast. Käfighaltung oder enge Bodenhaltung mit hoher Besatzdichte, schnelle Schlachtreife durch Kraftfutter und Kunstlicht - diese belastenden Haltungsbedingungen werden noch weiter übertroffen, wenn Länder, wie zum Beispiel Ungarn, die Tiere zwangsstopfen oder ihnen mehrfach im Jahr die Federn rupfen. Das Fleisch der gemarterten Tiere wird in diesen Wochen kostengünstig im Handel angeboten.    

 „Den Verbrauchern muss klar sein", sagt Dr. Jörg Styrie, Geschäftsführer des BVT, "dass billiges Fleisch immer mit dem Leid der Tiere erkauft wird. Wir können die Verbraucher nicht zwingen, auf Fleisch zu verzichten, aber wir können dafür sorgen, dass das Fleisch und weitere Produkte von Tieren, die angeboten werden, aus artgerechter Aufzucht stammen.“

Und genau das macht der Bundesverband Tierschutz mit seinem Gänse-Gütesiegel: Seit 1995 zeichnet der BVT in Zusammenarbeit mit der Firma Eskildsen die Dithmarscher Gans und seit 2014 auch die "Saxen-Gans" mit dem Tierschutzsiegel aus. Bäuerliche Weidehaltung mit 15 qm Auslauf pro Gans, Gentechnik-freies Futter, keine prophylaktischen Medikamentengaben und keine Leistungsförderer sind die Kernpunkte der Haltungsvereinbarung.

zur gesamten Pressemeldung

Alle weiteren Infos zu diesem Projekt finden Sie in der Rubrik GÜTESIEGEL. 





Helfen Sie uns bei unserer Hilfe für den Tierschutz!

Nur zusammen können wir den
Tieren ein besseres Leben schenken!