Die Aktuelle Ausgabe 1/2024
Informieren Sie sich, was der BVT für Tiere tut, für welche Ziele der Verband kämpft und wie Sie dabei aktiv mithelfen können.
Am Sonntag, 5. Mai, 11.-13 Uhr, halten wir unsere Mitgliederversammlung im Tierheim Wesel ab. Erstmalig ist die Veranstaltung hybrid angelegt - das heißt: Entweder nehmen Sie vor Ort im Pfötchencafe teil oder Sie schalten sich über einen Link zu, den Sie vorab von uns erhalten.
Bitte melden Sie sich bis zum 21. April an und teilen uns mit, wie Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten (in Präsenz oder per digitaler Zuschaltung). Dafür brauchen wir bitte Ihre eMailadresse - und natürlich immer auch Ihre aktuellen Adressedaten, damit Sie als unsere Mitglieder unsere Schreiben und das Magazin erhalten können.
Im März hat sich ein Vorfall vor einer Bielefelder Schule ereignet, der erst kürzlich bekannt wurde: Schüler haben nach Unterrichtsschluss einen Igel schwer misshandelt - sie "spielten Fussball" mit dem Tier.
Noch erschütternder: Erwachsene standen in der Nähe und sahen zu. Niemand schritt ein, bis endlich eine dazukommende Frau der Igeldame das Leben rettete. Die Schule wollte die Misshandlung des Tieres im Unterricht nicht aufarbeiten und begründete ihre Weigerung so: Man könne nicht wissen, ob die Kinder wirklich Schüler der Schule gewesen seien.
Joy wurde von der Igelhilfe Herford aufgenommen und zum Tierarzt gebracht. Der Schlüsselbeinbruch, der infolge der Tritte entstanden war, wurde gerichtet. Der BVT übernimmt die Kosten für die OP und eine Futterrschaft für die Igeldame.
Wir haben ein Schreiben an die Schulaufsichtsbehörde geschickt. Ein fundierter Tierschutzunterricht ist immens wichtig, wenn schon Familien (wie scheinbar in diesem Fall) nicht in der Lage sind, ihren Kindern Respekt und Empathie vorzuleben.
Am 27. April findet vor dem Roten Rathaus von 13-17 Uhr eine Kundgebung statt. Der Anlass: Der Berliner Senat will den Tierschutz in der Stadt offenbar komplett lahmlegen. Die angedachten Maßnahmen der schwarz-roten Koalition sind nichts weniger als ein Kahlschlag:
Die Berliner Tierschutzbeauftragte soll in ihren Kompetenzen beschnitten und parteipolitischen Interessen untergeordnet werden
Ein in Aussicht gestelltes Taubenfütterungsverbot verstößt gegen geltendes Tierschutzrecht. Nachhaltig und tierschutzgerecht sind betreute Taubenschläge
Die lange angedachte Wildtier-Auffangstation soll an ein Forschungsinstitut übergeben werden, das Tierversuche an Wildtieren durchführt. Auch das Konzept für ein friedliches Zusammenleben mit Waschbären wird durch die Behörden blockiert
Der 4. Skandal: Der Rückzieher bei der Normenkontrollklage im Bereich Schweinehaltung. Die letzte Berliner Regierung hielt die Tierschutz-Nutztierhaltungs-VO in Bezug auf Schweine für verfassungswidrig!
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